Coronavirus und Bart? Das solltest du wissen und beachten!

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Setzen, kleiner Bartwuschel!

viele aufgeregte Bartjungs rufen dieser Tage nach Dr. Awesome, weil sie sich unsicher sind, wie sie ihren Bart durch die Corona-Krise retten sollen. Denn überall ist in diesen Tagen zu lesen, dass Bart und Atemschutzmaske nicht so richtig zusammenpassen. Und jetzt haben viele von dir und deinen Freunden Angst, dass sie ihre Matte abrasieren müssen, um sich überhaupt richtig schützen zu können. Der Doc hat sich dazu ein paar Gedanken gemacht und diese auch mit einem Infektionsschutz-Experten durchdiskutiert. Dennoch bedenke, kleiner Angst-Bart: Der Doc zeigt dir hier nur seine eigene Sicht auf die Dinge. Das hier ist keine Handlungsanweisung, oder Empfehlung. Du musst schon selbst durch die Krise steuern. Aber du darfst dich natürlich vom Doc inspirieren lassen.

Grundsätzlich gilt: Eine Atemschutzmaske ist eine feine Sache. Wenn man sie denn richtig anwendet. Fangen wir bei der Maske selbst an. Manch einer zieht sich nur ein Halstuch vor Mund und Nase, ein anderer näht selbst. Wer sich vermeintlich besser schützen will, greift zu einer OP-Maske oder gleich zu einem der Profimodelle, den FFP-Masken.
Klar, alle Masken unterscheiden sich in ihrer Wirkung und ihrer Durchlässigkeit. Sicher ist jedoch, dass keine von ihnen einen absolut hundertprozentigen Schutz bieten. Das muss man sich vor Augen halten. Genauer gesagt: Alle Masken, außer den FFP3-Masken, sind gar nicht dafür gemacht, um vor Viren zu schützen. Und nur die wenigsten dürften so ein Modell überhaupt zur Verfügung haben.
Dazu kommt: Selbst diese Profi-Maske bietet nur einen echten Schutz, wenn man sie passgenau aufsetzt und dafür sorgt, dass keine Ritzen oder Luftschlitze dabei entstehen. Ziemlich schwierig!

Fassen wir die Situation da draußen also mal zusammen: Die meisten Menschen nutzen Masken, die sie sowieso nur zum Teil vor einer Ansteckung schützen können.
Vor diesem Hintergrund erscheint die Warnung, dass Atemschutzmasken bei Bartträgern nicht richtig funktionieren, weil durch den Bart keine hundertprozentige Abdichtung gegeben ist, zwar faktisch richtig, in der Praxis lässt sich dieses Problem aber leicht auffangen durch den Einsatz einer möglichst guten Maske. Du merkst, kleiner Sorgen-Bart, worauf der Doc hinaus will? Richtig! Wenn du als Bartträger beispielsweise eine FFP2- oder FFP3-Maske aufsetzt, riskierst du durch den Bart, dass du unter Umständen auch ein bisschen ungefilterte Luft einatmest. Doch von der Masse der Atemschutzmasken-Träger da draußen unterscheidet sich dein Risiko in Summe vermutlich nicht. Oder einfacher gesagt: Das, was du an Dichtigkeit durch deinen Bart einbüßt, habe die Träger von OP-Masken, sowieso nicht - auch ohne Bart!

Bleib gesund!

Der Doc


3 Kommentare

  • Capricorn-1957

    Herr Dr. Anton Hofreiter ist vermutlich voll begeistert von dieser, wiedermal, neuen Verordnung welche uns Vollbartträger mit voller demokratischer Wucht trifft!!!.

  • Christian

    Das macht Mut!

    Werde meine Matte erstmal dran lassen 😉👍

  • R. Peters

    Tach!
    Also, ich spanne mir ein Halstuch (auch aus einem alten, zurechtgechnittenem Hemd) vors Gesicht, das verdeckt auch den langen Bart vollständig. Darüber noch die übliche Einwegmaske und ich habe getan, was man tun kann. Nicht so schwierig, oder ?


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